BAB7 - Schwerer Verkehrsunfall zwischen LKW und Kleintransporter

Auf der Autobahn A7 ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Dettingen und Altenstadt ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Transporter war auf das Heck eines Sattelzuges aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des Transporters in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt und konnte seine Zugmaschine auf dem Standstreifen abstellen.

Bei unserem Eintreffen begann die Besatzung des Vorausrüstwagens umgehend mit der technischen Rettung sowie der Erstversorgung des eingeklemmten Fahrers. Außerdem wurde von den weiteren Kräften der Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Nachdem der Rettungsdienst an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte die schwerverletzte Person sowie eine weitere Erkrankte Person an diesen übergeben werden.

Am Lkw, welcher Speisefett geladen hatte, entstand durch den Unfall eine Leckage an einem Auslass. Wir dichteten die Leckage etwas ab und nahmen die auslaufende Flüssigkeit auf. Das flüssige Fett wurde nach dem Erkalten fest, sodass keine weitere Gefahr für die Umwelt bestand.

Die hinzugerufene Autobahnmeisterei richtete an der Ausfahrt Dettingen eine Vollsperrung der Strecke ein und kümmerte sich um die Reingung der Fahrbahn, welche im Unfallbereich massiv mit Öl verschmutzt war. 

Ein Abschleppunternehmen war dann für die Bergung des Lkw vor Ort. Hierzu wurde die Ladung des verunfallten Lkw in einem anderen Tankzug umgepumpt, sodass die Zugmaschine abgeschleppt werden konnte.

Nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei sowie der Autobahnmeisterei waren dann keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig, sodass wir unseren Einsatz beenden konnten.

Für die Bergung des Lkw sowie die Reinigung der Fahrbahn war die Autobahn noch bis zum frühen Abend in Fahrtrichtung Ulm voll gesperrt.

An der Einsatzstelle war ebenfalls:
Der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug. 
Die Helfer vor Ort - DRK Bereitschaft Erolzheim
Der Rettungshubschrauber Christoph 40 aus Augsburg,
zwei Funksteifenwagen der Autobahnpolizei,
mehrere Fahrzeuge der Autobahnmeisterei, Abschleppunternehmen sowie im späteren Verlauf eine Fachfirma für die Entsorgung des Speisefettes.

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