Mit dem Funkenfeuer wird immer am Sonntag nach Aschermittwoch der Winter vertrieben...
Bereits am Freitagnachmittag beginnt die Funkenmannschaft mit ihrem Funkenmeister Alfred Veit mit dem Einsammeln von Reisig, Baumschnitt, etc.
Der eigentliche Aufbau des Funkens ist dann auf Samstag terminiert. Morgens wird die Hexenstange zum Funkenplatz gefahren, um dort dann die Querstange mit der Hexe zum befestigen. Nachdem dies erledigt ist, wird die "Hexe" mit Hilfe einer Seilwinde aufgestellt und gesichert. Anschließend werden die im Januar eingesammelten Christbäume und Stroh aufgeschichtet.
Der riesige Reisighaufen wird mit Hilfe des Baggers an die richtige Stelle gebracht.
Für die nächtliche Funkenwache wird aus Strohballen ein kleines Lager gebaut, um für die lange Nacht gerüstet zu sein. Auch für die Verpflegung war bestens gesorgt.
Am Sonntag gilt es dann noch das Stroh rund um die Funkstange zu verteilen und das Lagerfeuer für den Abend zu platzieren.
Parallel dazu werden in der Festhalle die rund 1000 Funkenküchle von den Müttern der Jugendfeuerwehrangehörigen gezogen.
Am Sonntag um 19 Uhr ist es dann soweit: Der Funken wird mit lautem "Fuirio" entzündet. Von der Jugendfeuerwehr wird jedes Jahr die Verpflegung übernommen. Neben Getränken wie Glühwein, Most oder Punsch gibt es außerdem Leberkässemmel und Küchle.
Von diesem Erlös wird die Jugendarbeit das ganze Jahr über unterstützt und wir sind dadurch in der glücklichen Lage, sämtliche Auslagen übernehmen zu können. Hierzu zählen zum Beispiel das Zeltlager oder das Hüttenwochenende.
An dieser Stelle wollen wir noch Danke sagen an alle die uns Jahr für Jahr unterstützen:
- Dem Funkenmeister Fred Veit
- den fleißigen Müttern fürs Küchle machen
- der Fa. Halder & Veit für den Bagger
- den Landwirten für die Fahrzeuge
- den Bäckereien Huber und Wuchenauer
- der Fa. Maier Gerüstbau für den Bauwagen
- der Gemeinde für die Bereitstellung des Platzes
- der Familie Hirsch für den Most
- Bauunternehmen Hutzel für den Bauwagen