Brand in holzverarbeitendem Betrieb in Rot an der Rot - Zell

Am späten Abend wurde Vollalarm wegen eines Brandes bei einer Firma in Rot/Rot-Zell ausgelöst. Neben unserem Löschzug wurde auch Gemeindealarm in Rot an der Rot ausgelöst und ein weiterer Löschzug aus Ochsenhausen alarmiert.
Beim Eintreffen stand die Förderanlage für Hackschnitzel zwischen der Produktionshalle und dem Heizkraftwerk im Vollbrand. Es bestand die Gefahr eines Übergreifens auf diese Gebäude. Durch den massiven Einsatz konnten rasch Riegelstellungen aufgebaut und die weitere Brandausbreitung verhindert werden. Hierbei kam die Ortskunde der Roter Teilortwehren unter der Einsatzleitung des Gesamtkommandanten voll zur Geltung; im vergangenen Jahr wurde genau dieses Szenario auf dem Betriebsgelände geprobt. Somit waren die optimalen Wasserentnahmen und Fahrzeugaufstellungen schnell aufgebaut.
Ebenso leisteten die Besatzungen unserer Wehr wertvolle Dienste. Mehrere Trupps führten unter Atemschutz Löscharbeiten, Kontrollen der Fördertechnik und der Spansilos, Riegelstellungen und Ausleuchtung der Einsatzstelle durch. Auch die Drehleiter leistete wertvolle Dienste bei der Brandbekämpfung.
Besonders ist auch die professionelle Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Wehren und Diensten zu vermerken. Alles ging Hand in Hand. Ebenso an der Einsatzstelle: Schnelleinsatzgruppe des DRK, Polizei, Bürgermeister und Pressevertreter.
Gegen Mitternacht konnten unsere Löschfahrzeuge aus dem Einsatz herausgelöst werden. Drehleiter, Rüstwagen und ELW blieben länger vor Ort um die Nachlöscharbeiten zu unterstützen.

Vielen Dank an die Kameraden aus Kirchberg/Iller; sie wurden zur Bereitschaft am Gerätehaus Erolzheim alarmiert. 

Weiterer Bericht und Bilder unter www.new-facts.eu

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